Zwei Treppchenplätze beim 4. Landesturnfest NRW
Vom 19.06.-23.06.19 verwandelte sich Hamm in eine Turnstadt, wo Turner und Turnerinnen aus ganz NRW zusammenkamen. Nach den ersten Tagen wurden gemeinsam die Angebote des Turnfestes genossen und am Freitag begannen dann Wettkämpfe der Juniorenklasse 13-15 Jahre und freien Wettkampfklasse ab 16 Jahren. In der Juniorenklasse 13-15 Jahren überzeugte Wiktoria Malinowska mit nahezu fehlerfreien Übungen in den Geräten Keule und Reifen und gewann mit insgesamt 19,950 Punkten die Bronzemedaille. Mit dem Handgerät Reifen überzeugte sie besonders und war nach dem ersten Durchgang kurzzeitig auf dem ersten Platz in ihrer Altersklasse. Dajana Kunizki erreichte insgesamt Platz 5 mit 18,533 Punkten und wurde dritte mit dem Handgerät Keule. Die Vereinskameradinnen Ilina Sokolovska und Emelie Teske erturnten sich Platz 10 und 20 von insgesamt 34 Gymnastinnen. Beide turnten im Gegensatz zu den anderen beiden das schöne, aber schwierig ausführbare Gerät Band. In der freien Wettkampfklasse erreichten Nastasja Albrecht und Michelle Kalinicenko die Plätze 7 und 9 von 20. Beide präsentierten ausdrucksstarke Übungen jedoch mit ein paar Verlusten, welche leider hohe Abzüge bringen.
Am Folgetag eröffnete die Schülerklasse Gruppe des TSVE Bielefelds den zweiten Wettkampftag mit ihrer Kür 5 Bällen. Sie turnten dabei zwei Durchgänge mit wenigen Verlusten und erreichten in beiden Übungen jeweils um die 7,5 Punkte. Damit schlugen sie die Gruppe der Turngemeinde Münster mit einem Vorsprung von knapp 3 Punkten und erhielten damit die Goldmedaille. Ela Tuncer und Carolina Schulz mussten nach ihrem Gruppenwettkampf nochmal auf die Wettkampffläche, weil sie zusätzlich noch an dem Einzelwettkampf in der Schülerklasse 10-12 Jahren teilnahmen. Beide turnten ohne Handgerät und Seil. Ela Tuncer erturnte sich dabei den 11. Platz und Carolina Schulz nach einer langen Wettkampfpause den 22. Platz von 39 Gymnastinnen.
Das Turnfest war sowohl ein sportlicher als auch gemeinschaftlicher Erfolg und alle sind glücklich und erschöpft am Sonntagmorgen in die Heimat zurückgekehrt.Nadia Le